Am letzten Sonntag war ich in Lünen im Seepark Discgolf spielen. Über Spontacts fanden sich schnell 2 gleichgesinnte Mitspieler.
Wegen der zu erwartenden hohen Temperaturen fingen wir bereits um 8:30Uhr morgens an. Der Plan war, zwei Runden zu schaffen, bevor die große Hitze uns erreichte.
Die erste Runde lief bei allen ganz gut, mit einigen Ausreißern an einfachen Körben. Die Stimmung war aber sehr gut. Nach der ersten Runde machten wir im Café Seepark eine kurze Pause und bekämpften gezielt die entstandene „Unterhopfung“.
Bis Dato beste Runde im Seepark ever
Die zweite Runde lief bei allen besser – man war eingespielt, hatte sich auf seine Scheiben eingegroovt. Bei allen war der Score der zweiten Runde besser als in der ersten Runde. Ich spielte in der zweiten Runde eine meiner bis dahin besten Runden im Seepark ever (+5 mit 2A – ohne Birdies).
Zur Mitte der zweiten Runde ist mir dann etwas aufgefallen – worüber ich seitdem immer wieder nachgedacht habe und was auch der Grund für diesen Text ist.
Wenn ich sonst zwei Tage in Folge oder zwei Runden nacheinander Discgolf gespielt habe, tat mir meist die Schulter oder Arm etwas weh. Dieses Mal war das aber anders … meine Fingerkuppen an der Wurfhand machten sich bemerkbar – das war mir neu. Der leichte Schmerz war nach der Runde dann schnell wieder weg, aber ich habe das Gefühl gehabt, dass mir die Scheiben an dem Tag auch sehr gut aus der Hand gegangen sind. Ich hatte keinen Gripplock – alles lief für meine Verhältnisse sehr gut. Ich hatte einige Birdie Chancen, weil der erste Wurf teilweise sehr gut gekommen ist.
Sehr weiter Wurf an Bahn 5
An Bahn 5 habe ich zwar nach rechts über den Weg leicht ins OB überworfen, die Scheibe flog aber etwa bis auf Höhe des Korbes – was rund 80m sind – soweit habe ich noch nie eine Discgolf Scheibe geworfen.
Nächste Runde am Folgetag
Gestern (Montag, also direkt der Tag nach dem oben beschriebenen Sonntag) habe ich wieder eine Runde gespielt – auch da taten mir weder der Arm noch die Schulter weh. Vielleicht habe ich mittlerweile ein „Trainings Level“ erreicht, wo mein Körper sich an die „neue“ Belastung gewöhnt hat.
Sofern man bei mir von Training sprechen kann, da ich aber ansonsten keinerlei Sport mache, war diese „belastung“ neu für mich – daher empfand ich die leichten Schmerzen bisher als total Normal. Dass diese nun verschwunden sind ist in jedem Fall ein gutes Zeichen!
Ich halte das weiter im Auge – finde das aber sehr Spannend im Moment und wollte das hier festhalten.